Da wir einen naturbelassen Honig erzeugen möchten, den wir selbst, als auch unsere Kunden unbedenklich konsumieren können, verwenden wir in unserer Imkerei nur biologische Mittel!
In den vergangen Jahren kam es des Öfteren zu Meldungen wie beispielsweise Antibiotikum im Honig; Honigimporte welche Verseucht sind; und viele weitere negative Schlagzeilen:
Diese, wie auch weitere beängstigende Meldungen brauchen Sie bei uns nicht zu befürchten.
Zwar müssen auch wir unsere Bienen bei der Bekämpfung der Varroamilbe unterstützen, allerdings verwenden wir hierfür nur biologische Mittel wie Milchsäure, Ameisensäure und Oxalsäure-Lösungen. Diese Mittel sind ganz natürlich Stoffe, welche auch in der Natur vorkommen. Diese Mittel reichern sich auch nicht im Wachs an.
Wir sind weiter Mitglied im Deutschen Imkerbund e.V. und halten uns bei unserer Honigerzeugung streng an die Vorgaben des Deutschen Imkerbund e. V. Dies bedeutet beispielsweise, dass unser Honig nur in Deutschland, genauer gesagt, im Saarland von unseren Bienen gesammelt wird.
Ein Import oder ein zumischen fremder Honige fallen ebenfalls unter unsere Qualitätsstandards und werden in unserer Imkerei nicht praktiziert.
Auf Honiggläsern welche im Supermarkt vertrieben werden, finden Sie oft auf den Etiketten im Kleingedruckten folgende Hinweise: "Honig aus EG-Ländern"; "Honig aus Nicht-EG-Ländern"; "Mischung von Honig aus EG-Ländern und Nicht-EG-Ländern" oder "Mischung von Honig aus Nicht-EU-Ländern".
Große Honig Exporteure sind China, Argentinien und Mexiko. Aber auch Honig aus Spanien wird oft hinzugemischt.
Dies stellt ein großes Problem dar, da in der Europäischen Union (EU) seit 1998 der gentechnisch veränderte Mais MON810 zum kommerziellen Anbau zugelassen ist.
Spanien ist eins der Länder welches bereits diesen Mais anbaut.
Aber auch in Argentinien.
Über den Necktar bzw. die Pollen gelangen diese genveränderten Substanzen dann in den Honig und somit auch in den Körper.
Ein weiteres Problem ist, dass in anderen Ländern andere Zulassungsverfahren von Spritzmitteln / Pestiziden gelten, als in Deutschland.
In China gibt es Landstriche in denen keine Insekten mehr leben. Selbst in der EU gibt es je Land andere Zulassungsverfahren, was dazu führen kann, dass dort noch Mittel zugelassen sind, welche bei uns schon lange vom Markt genommen wurden.
Diese Spritzmittel / Pestizide gelangen dann auch in den Honig.
Der von uns hergestellte Honig stammt zu 100% aus dem Saarland / Deutschland.
Wir werden oft gefragt, warum wir keinen Rapshonig anbieten? Die Rapsblüte wird bis zu 7mal gespritzt. Immer mehr Untersuchungen zeigen nun, dass diese Mittel über den Nektar dann auch in den Rapshonig gelangen. Daher bieten wir diesen Sortenhonig nicht an.
Bienen sind sehr wichtig für unsere Natur. So wichtig, dass sie neben Rind und Schwein, zu den wichtigsten Nutztieren zählen.
Um den ökologischen Gedanken unserer Imkerei daher weiter zu unterstreichen, verwenden wir für die Behausungen unserer Bienen, nur Holz-Beuten. Holz ist ein natürlicher Rohstoff, im Gegensatz zu Styropor.
Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass Holz-Beuten den natürlichen Behausungen von Bienen sehr nahe kommen. Und wir möchten, dass sich unsere Bienen wohlfühlen.