..., dass Bienen zu der Ordnung der Hautflügler gehören. Zu dieser Ordnung
gehören 156.000 beschriebene Arten aus 132 Familien.
..., dass es in Deutschland 560 Bienenarten gibt.
..., dass eine Bienen für 500 g Honig 40.000 Mal ausfliegen muss. Dabei legt Sie bis
zu 120.000 km zurück. Dies entspricht einer Entfernung von dreimal um die Erde.
..., dass eine Biene hierfür 4.000.000 Blüten besuchen muss.
..., dass die Biene bei uns nach Rind und Schwein das drittwichtigste Nutztier ist. Durch
ihre Bestäubungsleistung ist sie hauptverantwortlich für gute Ernten.
..., dass 80% der Nutzpflanzen von Bienen beflogen werden müssen um Früchte zu
tragen.
..., dass die Bestäubung unserer Obstbäume zu fast 100% von Bienen erfolgt.
..., dass es 1914 in Deutschland ca. 4.000.000 Bienenvölker gab. Heute sind es nur noch
700.000 Bienenvölker, die von Imkern betreut werden.
..., dass es in China Landstriche gibt, die so mit Pestiziden verseucht sind, dass es dort keine
Insekten mehr gibt. Die Bestäubung der Obstblüten erfolgt dort mittels Erntehelfer die mit
Ihren Pinseln von Blüte zu Blüte klettern.
..., dass in einem Bienenvolk 20.000 bis ca. 60.000 Bienen leben.
..., dass eine Bienenkönigin ca. 1.500 bis 2.000 Eier pro Tag legen kann.
..., dass eine Bienenkönigin ca. 4 - 5 Jahre alt werden kann. Eine Arbeiterin
allerdings nur 35 - 40 Tage alt wird.
..., dass aus jedem befruchtetem Ei eine Königin entstehen kann.
..., dass Bienen den benötigten Wachs zum bauen aus ihren Wachsdrüsen "schwitzen".
..., dass es Bienen schon vor dem Menschen auf der Erde gab. Dies bewiesen Fossile
Bienenreste, welche in Schichten der Kreidezeit gefunden wurden, die 50 - 130
Millionen Jahren vor unserer Zeitrechnung entstanden sind.
..., dass es bei Cuevas de la Araña beim spanischen Bicorp (Valencia)
eine Zeichnung gibt, die aus der Mittelsteinzeit kommt und etwa
8.000 - 12.000 Jahre alt ist. Diese Zeichnung zeigt einen
Menschen als so genannten „Honigjäger“.
Bild Quelle wikipedia
..., dass bei Ausgrabungen in Pharaonengräbern in Ägypten, Wissenschaftler Tongefäße
mit Honig gefunden haben. Es stellte sich heraus, dass diese Gefäße Luftdicht
verschlossen waren und der Honig darin noch genießbar war.
..., dass die Ärzte der alten Ägypter für die Behandlung von offenen Wunden eine
Honigsalbe verwendeten.
..., dass der Leichnam von Alexander des Großen zwecks Konservierung in ein Fass
voll mit Hong gelegt wurde.
..., dass die Mayas bereist ein 11seitiges Handbuch über die Bienenzucht
besaßen, den sogenannten Madrider Codex - Tro-Cortesianus.
..., dass dass die sechseckige Wabenstruktur mittlerweile auch in der Flugzeug- und
Raumfahrttechnik eingesetzt wird.
..., dass nur ein Fünftel des hier in Deutschland verbrauchten Honigs auch hier erzeugt wird.
Die restlichen vier Fünftel kommen aus dem Ausland. Dies können Sie im Kleingedruckten
auf den Etiketten der Honiggläser in den Supermärkten nachlesen. "Honig aus EG-Ländern";
"Honig aus Nicht-EG-Ländern"; "Mischung von Honig aus EG-Ländern und Nicht-EG-Ländern";
oder "Mischung von Honig aus Nicht-EU-Ländern".
Der von uns hergestellte Honig stammt zu 100% aus dem Saarland / Deutschland.
..., dass sich Bienen anhand von elektrischen Feldern orientieren. So können Bienen an Hand dem
elektrischen Feld einer Blüte erkennen, ob eine Landung auf der Blüte Sinn macht oder sie
weiter suchen muss.
..., Manukahonig weltweit circa sechsmal soviel verkauft wird, wie er überhaupt geerntet
werden kann. Aufgrund der großen Gewinnspanne, ist der Betrugsanreiz sehr hoch.
..., dass bis in die 1970iger Jahre Golfbälle mit echtem Honig gefüllt wurden. Honig erfüllte alle
physikalischen Eigenschaften und er verdirbt nie. So entwickelte L. A. Young aus Detroit einen
Golfball mit Flüssigem Honigkern, den "Walter Hagen Honey Center", welcher von der
L. A. Young Golf Company auf den Markt gebracht wurde.
..., dass die EU über ein Verbot von Honig aus China nachdachte.
Hier der Entschliessungsantrag des Europäischen Parlaments vom 29.10.2015,
Nr. B8-1200/2015: